Wichtiger Hinweis
Betrug in Andernach Umgebung
Keine Antiquitätenhändler
in der Koblenzer Str., in Andernach
Im Raum Andernach, Neuwied, Mayen und Koblenz häufen sich Fälle von Betrug im Zusammenhang mit vermeintlichen Antiquitätenankäufen. (Goldankauf, Steinreinigung, Antikmöbeln)
Diese Geschäfte basieren oft auf Papierflyern, Anzeigen in Tageszeitungen in denen zum Kauf von Antiquitäten oder ähnlichen Gegenständen eingeladen wird. Wenn man die auf den Flyern angegebene Telefonnummer anruft kommen die vermeintlichen 2 Interessenten persönlich vorbei, um die Waren zu begutachten. Dabei wird nach Schmuck gefragt, der ebenfalls gekauft werden kann.
Häufig wird unter dem Vorwand, den Schmuck auf seinen Wert zu prüfen, eine geringe Anzahlung geleistet. Der Schmuck wird mitgenommen, dann erfolgt keine Restzahlung mehr.
Link Presseportal Polizei Koblenz hier nachlesen.
Link Neuwieder Kurier
hier nachlesen.
Warnhinweis - Betrugsmasche mittels Werbeflyer von angeblichen Antiquitätenkäufern
Im Dienstgebiet der Polizeiinspektion Linz Neuwied sind 2 Betrugsfälle angezeigt worden, bei denen die Geschädigten auf einen Werbeflyer reagierten.
In dem Flyer wirbt ein angeblicher Antiquitätenkäufer für 4 Tage zum Ankauf von Kunst & Antiquitäten (Antike Stühle, Barock-Möbel, alte Briefmarken, Orden, Medaillen, Silberbestecke, Porzellan aller Art, Puppen, Schallplatten, Antike Pfeifen).
Nachdem die Geschädigten die Rufnummer kontaktierten, sind diese durch 2 angebliche Käufer aufgesucht worden. Die Männer gaben an, die Antiquitäten für eine hohe Summe zu erwerben. Nach der mündlichen Vereinbarung lenkten sie das Gespräch auf einen Ankauf von Goldschmuck.
Die Täter zahlten jeweils einen geringen Bargeldbetrag an und sicherten zu, den Goldschmuck nach einer Bewertung zurückzubringen. Die Rückgabe ist nicht erfolgt.
Die Polizei warnt eindringlich vor der Masche und bittet die angeblichen Käufer nicht zu kontaktieren.
Link Polizei Neuwied hier nachlesen .
Ähnliche Betrugsfälle in Deutschland
Kreis Northeim Angebote um Pelz-, Antiquitäten- und Goldankauf Vorsicht - auch Betrüger geben Zeitungsanzeigen auf oder werben mit Flyern. Link Polizei Northeim hier nachlesen.
Polizeiinspektion Goslar, Vorsicht bei Ankauf Atikmöbeln, Pelz-, Antiquitäten- und Goldankauf
Mit großen Anzeigen über Pelz- und Goldankauf in der Tageszeitung werden bundesweit Menschen angelockt. Senioren fühlen sich oftmals angesprochen, haben sie doch nicht getragene Pelzmäntel oder Wertgegenstände in den Schränken liegen. Hat man den persönlichen Kontakt aufgenommen, oft in eigens von den dubiosen Geschäftemachern dafür angemieteten Räumlichkeiten, werden die Kunden hingewiesen, dass ein Ankauf nur dann zustande kommt, wenn man sich gleichzeitig auf den Verkauf von Gold einlässt. Das Gold wird schließlich weit unter Wert angekauft, gleichzeitig platzt der vorgegaukelte Kauf des Pelzmantels.
Hinter einer solchen Annonce verbergen sich auch Betrüger, die beim Kontakt versuchen, an Namen und Adressen zu gelangen. So können sie Wohnungen aufsuchen, um an weitere Schmuck- und Wertgegenstände zu gelangen. Teilweise werden in diesen Anzeigen auch Hausbesuche angeboten.
Die Polizei warnt ausdrücklich davor, auf solche Angebote einzugehen und gibt folgende Tipps:
- Seien Sie misstrauisch, wenn der Warenankauf nur für wenige Tage angeboten wird.
- Das angebliche Interesse an Pelzen, Klavier, ist nur ein Türöffner. Da, wo Pelze sind, werden auch Gold/andere Wertgegenstände vermutet.
- Solchen Anzeigen/Beilagen haben nur Telefonnummern oder eine Adresse, das sind keine verifizierbare Kontaktdaten
- Wenden Sie sich für den Verkauf von Schmuck oder Pelzwaren immer an autorisierte Fachgeschäfte.
- Handeln Sie niemals alleine, geben Sie niemals Auskünfte über Wertsachen oder Bargeld in Ihrem Besitz.
- Vermeiden Sie Verkaufsgespräche in ihrer Wohnung, lassen Sie keine fremden Personen in ihre Wohnung
- Vorsicht bei Vorlage von Ausweisses, Gewerbeanmeldung auch das notieren vom Autokennzeichen des Käufers, hilft oft nicht weiter. Gewerbeanmeldungen oder Mietautos werden über Strohmänner gebucht.
Ein falscher Antiquitätenhändler knöpfte einem Mann Schmuck im Wert von mehreren Tausend Franken ab. Dafür mietete er Räumlichkeiten der katholischen Pfarrei an.
Link Falscher Antiquitäten Händler